Band

Aktuelle Bandbesetzungkho-bild1

  • Andreas Renggli / Piano
  • Marcel Suk / Bass
  • Martin Kissling / Drums

Marcel Suk spielt Mark Bass Amps.
Martin Kissling spielt Yamaha Drums, Meinl Cymbals, Meinl Sticks & Brushes, Remo Heads, Cympads, hört mit inEars von Earline und nutzt das Tactile Monitoring System von Porter & Davies.

Pressetext «Jazzpuccino»

Das Piano-Jazz-Trio aus Bern hat sich zum 15jährigen Jubiläum selber eine neue CD geschenkt: «Jazzpuccino» beinhaltet fünf Tracks, alle im bewährten intimen Trio-Format und live im Studio aufgenommen.
Zum ersten Mal veröffentlicht die Band auch zwei Eigenkompositionen, die natürlich als besondere Zückerchen auf der CD auffallen.

15 Jahre Jubiläum:
Die Band Kaffeehausorchester wurde im Jahr 2004 von Jacob Suske (Bass), Mik Keusen (Piano) und Martin Kissling (Schlagzeug) gegründet. Die drei Profi-Musiker waren damals Studenten an der Musikhochschule Luzern und spielten regelmässig im Café Littéraire in der Buchhandlung Stauffacher Bern, daher der Name. Im Jahr 2008 erschien die Debut-CD des «ersten» Trios (und Gästen) mit vier Jazzstandards drauf.
Nach acht Jahren, im Jahr 2013, wurde die Band neu mit Andreas Renggli (Piano) und Marcel Suk (Bass) besetzt. Mit beiden Musikern spielte Martin bereits seit einiger Zeit in anderen Bands zusammen (Soul Bridges, Boris Pilleri’s Jammin›, etc.). Andreas und Marcel sind beide auch versierte und umtriebige Profi- Musiker.
Die zweite CD «Jazzpresso» erschien im Oktober 2015. Darauf waren fünf Jazzstandards und ein Popsong im jazzigen Umfeld verewigt worden. Drei der Tracks werden heute noch regelmässig auf Radio Swiss Jazz gespielt.

Neue CD «Jazzpuccino»:
«Black Hole Sun» von Soundgardens Chris Cornell ist der Eröffnungstrack, welcher erfrischend luftig klingt, im Chorus kräftig aufspielt und zum Solo hin überraschend ins Doubletime wechselt. Die zweite Nummer auf der CD ist auch ein Popsong, nämlich «Wonderwall» von Oasis. Der Überhit groovt in dieser Version entspannt und erfreut durch die schönen Klänge und die grosse Dynamikbandbreite des Trios.
Die Reihenfolge der Songs auf der neuen EP ist übrigens bewusst genau dieselbe, in der die Band die Tracks im Studio aufgenommen hat und wie sie später abgemischt wurden! Man ist als Hörer somit sozusagen mit im Tonstudio dabei und spürt die selbe Stimmung, wie sie während der Aufnahmen herrschte.
Nach dem schönen Fadeout am Ende von «Wonderwall» beginnt der nächste Song in jazzigem-mainstream Stil mit einem Drumfill: «Song For M», ein Blues, geschrieben von Drummer Martin Kissling, in altbewährtem Jazzstandard-Stil.
Andreas Renggli hat Song Nr. 4 «Before The Storm» komponiert, eigentlich als Piano-Solo-Stück; erfreulicherweise hat er das Stück nun auch mit dem Kaffeehausorchester aufgenommen. Zerbrechlich, sanft und dann kräftig-nachdenklich erklingt der sehr stimmige Song und überrascht mit einem Drum’n’Bass- Grooveteil um dann gänzlich fast zu verschwinden bevor der Refrain nochmals fulminant vorgetragen wird. Als Schlussstück gibt es dann wieder eher leichte Kost: «On Green Dolphin Street» ist ein bekannter Jazz- Standard, der hier als Bass-Feature interpretiert wird.
Insgesamt erklingt die neuste Produktion vom Kaffeehausorchester wohltuend, intim und spannend. Die 20 Minuten Gesamtspieldauer sind in der heutigen, schnelllebigen Zeit ideal, nicht zu lange oder zu kurz und nach dem Anhören fühlt man sich entspannt und beschwingt …

Solisten / Special Guests

Björn Baumgartner, b / Fabian Baur, p / Fabian Bürgi, dr / Daniel Durrer, ts / Karina Fernandez, voc / Thomas Gasser, b / Tom Gisler, p / César Gonin, b / Stephan Greminger, voc / Till Grünewald, ts / Jonas Hirschi, g / Michael Hodel, b / Mik Keusen, p / Chris Moore, b / Marco Müller, b / Dirk Oesch, ts / Nick Perrin, g / Alessandro Sabato, p / Pat Schnyder, ts / Christian Spahni, b / Kent Stetler, voc / Nadja Stoller, voc / Marc Stucki, ts / Jacob Suske, b / Lukas Thöni, tp / Benedikt Wieland, b / Daniel Woodtli, tp / Brigitte Wullimann, voc

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